Die FPÖ präsentiert sich als Partei der „Patrioten“, doch ihre enge Verbindung zu Russland wirft ernste Fragen auf. Von einem 2016 unterzeichneten „Freundschaftsvertrag“ mit Putins Partei bis hin zu regelmäßigen prorussischen Äußerungen – die Nähe ist unübersehbar. Während Europa gegen die russische Aggression in der Ukraine steht, fordert die FPÖ das Ende der Sanktionen und verbreitet Kreml-freundliche Narrative.
Diese Haltung ist kein Zufall. Russische Desinformationskampagnen profitieren von Parteien wie der FPÖ, die Misstrauen gegenüber westlichen Institutionen säen. Wer sich also für die FPÖ entscheidet, wählt eine Partei, die Österreichs außenpolitische Unabhängigkeit gefährdet und sich als Sprachrohr Putins betätigt.
Demokratie bedeutet nicht nur nationale Interessen zu vertreten, sondern auch für Werte wie Rechtsstaatlichkeit und Souveränität einzustehen. Die FPÖ mag behaupten, für „Freiheit“ einzutreten – doch wessen Freiheit wirklich? Die Freiheit eines autoritären Regimes, das Opposition unterdrückt?
Österreich darf nicht zur Schachfigur russischer Einflussnahme werden. Wer für Demokratie, europäische Zusammenarbeit und nationale Souveränität eintritt, sollte sich fragen: Ist die FPÖ wirklich eine Alternative – oder nur Putins verlängerter Arm?
